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Wohin mit den ganzen Quitten?

Eigentlich sind Quitten lecker. Und man kann damit so viele Sachen machen. Sie passen sowohl zu süßen als auch zu deftigen Gerichten.

Und trotzdem frage ich mich jedes Mal, wenn ich irgendwoher Quitten kriege, was ich damit machen soll.

Quittengellee ist mir zu aufwendig, außerdem bin ich kein Brot-mit-Marmelade-Fan. Was ich aber schon gern esse, ist Früchtekuchen. Das klingt doch nach einer Idee…

Alle Jahre wieder… geht auch anders

Seit ein paar Jahren mache ich jedes Mal um die Zeit mein liebstes Bananenbrot. Ein Rezept, das ich meinen Vorlieben und Vorstellungen für einen gesunden Nachtisch angepasst habe. Ich war schon auf der Suche nach überreifen Bananen, als meine “innere Glühbirne” plötzlich ansprang:

Dieses Jahr nehme ich Quitten statt Bananen und mache daraus ein Quittenbrot!

Die besten Ideen entstehen bekanntlich spontan. So sind auch andere meiner Lieblingsrezepte im Blog entstanden, z.B.:

Doch lass dich erstmal vom Quittenkuchen überzeugen! Zur Hauptzutat Quitten habe ich ein paar Äpfel hinzugefügt – dann schmeckt der Kuchen (vielleicht kann man es auch als Früchtebrot bezeichnen) noch aromatischer. Der Rest ist wie beim bereits erwähnten, bewährten Bananenbrotrezept. Denn was schmeckt, das schmeckt.

Die Zubereitung ist einfach. Quitten und Äpfel habe ich gerieben, Kokosblütenzucker, Kokosöl und Vollkornmehl dazu gegeben und mit Trockenfrüchten, Walnüssen und Gewürzen abgeschmeckt. Durch die frischen Früchte bekommt das Quittenbrot eine leichte Säure, ist aber trotzdem süß genug – also gerade richtig. Man könnte es auch glutenfrei mit Kokosmehl machen – wird ganz bestimmt auch super schmecken. Da würde ich zunächst nur die Hälfte von der Vollkornmehlmenge nehmen, kurz quellen lassen und nach Bedarf mehr dazu geben.

Zum Schluss habe ich das Quittenbrot mit Pekannusshälften dekoriert. Den Luxus habe ich mir nur gegönnt, weil mir die Walnüsse ausgegangen waren – da hatte ich keine andere Wahl, außer auf die vorrätigen Pekannüsse zurückzugreifen. Sonst kann man gut auch auf stinknormale (Bio-)Walnüsse zurückgreifen… Und ab in den Ofen!

Komplett zuckerfrei geht der Quittenkuchen natürlich auch. Entweder ersetzt man die angegebene Kokosblütenzuckermenge durch Erythrit oder lässt es ganz weg. Ich würde trotzdem die Menge der Trockenfrüchte erhöhen – vielleicht sogar verdoppeln. Denn auch mit zugesetzter Süße schmeckt dieses Früchtebrot noch bei weitem nicht so süß wie herkömmliche Kuchenrezepte.

Pinne es für später!

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