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: Kimchi an sich ist schon Geschmacksexplosion pur. Hier biete ich dir eine feine Variation mit Pastinake. Vegan, probiotisch, Rohkost, einfach zuzubereiten und die ideale Vorspeise, um die Verdauung anzuregen. 

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Wie gesund ist Kimchi eigentlich?

Kimchi ist eine vergorene Spezialität. Bei der milchsauren Fermentation (also ohne Zugabe von Fermentationskulturen oder Essig) bewirken natürlich vorkommende Mikroorganismen eine Entstehung bzw. Vermehrung von Vitaminen, Enzymen, probiotische Bakterien, Antioxidantien u.v.m. Daher kannst du dir Kimchi sowie andere Gemüsefermente wie wahre Vitalstoffbomben vorstellen, die auch noch super lecker schmecken.

Einzige Voraussetzung: Unbehandeltes Gemüse verwenden und nach der Fermentation nicht erhitzen. Darauf solltest du übrigens auch achten, wenn du Kimchi kaufst. 

Was macht Pastinaken besonders gesund?

Pastinaken sehen der Petersilienwurzel sehr ähnlich. Schmecken aber milder, angenehm süßlich und leicht nussig. Viel Kalzium, Phosphor, Vitamin C und Vitamin D sollen die Pastinaken enthalten. Und durch die Fermentation nach diesem Kimchi-Rezept noch mehr. 😉 

Was benötige ich, um Kimchi selbst herzustellen?

Auch wenn mittlerweile es immer mehr Anbieter von fermentierten Lebensmitteln gibt, die eine Bio- und Rohkost-Qualität versprechen, gibt es nichts einfacheres, Kimchi oder andere milchsauer vergorene Delikatessen zu Hause herzustellen. Gerade wild fermentiertes Gemüse kommt nur mit Salz aus, braucht also keine speziellen Kulturen

Idealerweise besorgst du dir vorher ein großes Bügel- oder Weckglas, also eins mit Gummiring. Denn die Fermentation kann nur ohne Sauerstoffzufuhr richtig verlaufen. Dabei sollten aber die entstehenden Gase ausweichen können. Dies ermöglicht der Gummiring. 

Tipp: Kimchi und andere Gemüsefermente sind ideal, um übrig gebliebenes Gemüse zu verwerten und (und aufzuwerten). 

Dieser Pastinaken-Kimchi ist

  • vegan
  • rohköstlich
  • probiotisch
  • verdauungsfördernd
  • appetitanregend
  • reich an Vitamin C
  • reich an B-Vitaminen, darunter Folsäure
  • fein erdig im Geschmack
  • zuckerfrei
  • glutenfrei

Veganer Kimchi: Welches Gemüse und welche Gewürze?

Typischerweise besteht Kimchi aus Chinakohl, Frühlingszwiebeln, Wurzelgemüse wie Karotten und ganz vielen Gewürzen, die viel zum unwiderstehlichen Geschmack der koreanischen Spezialität beitragen. Ich zeige dir hier die Zubereitung mit Pastinake, die ich persönlich spannender finde. Zudem verzichte ich auf die traditionelle Fischsauce und mache den Kimchi einfach mal ohne.

Du kannst aber gerne auch diese No-Fish-Sauce verwenden, die ich sehr gern mag und immer darauf zugreife, wenn ich sie gerade vorrätig habe. 

Andere Gewürze, die deinen selbstgemachten Kimchi unwiderstehlich lecker machen, sind z.B. Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Chili, Ingwer, Paprikapulver. 

Merke: Gemüseanteile und Gewürzmengen kannst du immer deinen eigenen Vorlieben anpassen. 

Wie lange sollte der Kimchi fermentieren?

Wie lange du deinen leckeren Pastinaken-Kimchi gären lässt, hängt einfach von deinem persönlichen Geschmack ab. Wenn du keine Angst vor Saurem hast, lasst ihn gerne länger als zwei Wochen fermentieren. Je länger der Fermentationsprozess, desto mehr Geschmack, probiotische Bakterien und Vitamine können entstehen. 

Wenn du es lieber milder magst oder dich langsam daran herantasten willst, dann fang mit 7 Tagen an. 

Merke: Glas erst dann öffnen, wenn du den Kimchi auch essen willst. Einmal unterbrochen, kann und darf die Fermentation nicht fortgesetzt werden. Andernfalls droht böser Schimmel. 

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Gefällt dir dieses gesunde Pastinaken-Kimchi-Rezept?

Probiere es aus und lass mich es wissen, wie es dir geschmeckt hat! Deine Meinung ist wichtig sowohl für mich als auch für andere Leser, die das Rezept ausprobieren möchten. Und wenn du ein Foto von deinem veganen Pastinaken-Kimchi machst, verlinke mich gerne auf Instagram @naturita.by.margarita, damit ich es sehen und teilen kann.