Hey, Cookie-Monster, ich habe hier was für dich. 😉 Wie wäre es mit deinen liebsten Haselnuss-Cookies mal ein bisschen anders zubereitet? Vollwertig, vegan und trotzdem ganz einfach. Und vor allem – besonders aromatisch. Das Rezept wartet auf dich.
Wieso Kekse kaufen, wenn Backen ja genauso einfach ist?!
Und so fing alles an: Einmal war ich zu faul, um wieder selber zu backen. Ich dachte, ich schaue mich mal im Biomarkt um – vielleicht gibt es inzwischen gesündere Kekse zu kaufen, die mit Zuckeralternativen auskommen. Noup. Aber eine Packung gewöhnliche Haselnuss-Cookies haben meinen Appetit geweckt. Und als ich sie zu Hause probierte… Da wollte ich sofort meine eigene, bessere Version dieser einfachen, aber sehr leckeren Kekse kreieren.
Zutaten, um gesunde, vegane Haselnusskekse zu backen:
- Erdmandelmehl: Das ist die wichtigste Zutat für diese veganen Cookies. Erdmandeln schmecken natürlich süß und sind daher prädestiniert für solche Rezepte. Sie liefern komplexe Kohlenhydrate in Kombination mit vielen Ballaststoffen. Das andersrum bedeutet langanhaltende Energie für dich sowie gutes Futter für deine Darmbakterien. Und das Beste: Erdmandelmehl gibt es inzwischen auch in Supermärkten und Drogerien zu kaufen. Ich bestelle trotzdem am liebsten Großpackungen im Internet.
- Kokosöl: Ein bisschen Fett muss es sein. Und wenn, dann aromatisches Kokosöl. Es macht definitiv was aus in diesem Rezept. Tipp: Probier es mal mit Sheabutter zu backen. In diesem Fall solltest du die Backzeit etwas verkürzen, sonst trocknet das Gebäck aus.
- Kokosblütenzucker: Generell könntest du jede Zuckerart verwenden. Nimm einfach die Zuckerart, die du gerade vorrätig hast bzw. die dir am besten schmeckt. Tipp: Dattelzucker liefert vollwertige Süße.
- Mehl: Backe diese veganen Haselnuss-Cookies mit der Mehlsorte, die du gerade da hast. Ich verwende oft einen Teil Vollkornmehl und einen Teil helleres Mehl. Ganz glutenfrei lassen sie sich ebenfalls backen. Z. B. aus Vollkorn-Reismehl, Braunhirsemehl oder einer glutenfreien Mischung.
- Pflanzliche Milch: Es funktioniert mit jeder pflanzlichen Milch oder einfach nur Wasser. Die Kekse sind auch so sehr aromatisch.
- Haselnüsse: Geröstete, gehackte Haselnüsse machen diese Cookies zu etwas Besonderem. Du kannst sie aber auch durch andere Nüsse bzw. Früchte ersetzen. Lass dich weiter unten inspirieren. Tipp: Bei Zugabe von Trockenfrüchten die Zuckermenge leicht reduzieren.
- Natron & Zitronensaft: Die Kombi, die dafür sorgt, dass die Kekse leicht aufgehen und etwas luftiger werden.
- Salz: Ohne eine Prise Salz geht ja gar nichts. Ich habe das Salz auch schon mal vergessen. Fatal! Passiert mir nie wieder! 😀
Diese Haselnuss-Cookies sind besser als andere:
- Vollwertig gesüßt
- Überwiegend komplexe Kohlenhydrate enthaltend, die den Blutzuckerspiegel konstant halten
- Wenige, gesunde Zutaten
- Aromatischer Geschmack
- Viele Variationen mit einem Grundrezept möglich
- Glutenfrei möglich
- Von Natur aus vegan
Variationen durch Zugaben
Ich gebe dir ein Cookies-Grundrezept an die Hand, das du nach deinen Vorlieben abwandeln und anpassen kannst. Nimm statt Haselnüsse einfach was Anderes. Achte dabei, bei der laut Rezept benötigten Menge an Zugaben zu bleiben.
- Nüsse und Saaten: Wie wäre es mit gesunden, einfachen und veganen Walnuss-Cookies? Oder Mandelkekse. Kürbis-Zimt-Kekse. Hanfsamen-Kakaonibs-Kekse. Pistazien
- Trockenfrüchte: Ich liebe diese Cookies mit getrockneten Kirschen. Probier sie aber auch mal mit gehackter getrockneter Ananas, Trockenpflaumen, getrocknete Pfirsiche, Cranberries oder getrocknete Heidelbeeren.
- Kokos: Ich glaube, es ist nicht nötig, dich zu überzeugen, wie gut Haselnüsse und Kokos zusammenpassen. Einfach die Hälfte der Haselnüsse durch Kokosflocken oder Kokoschips ersetzen. Oder eine reine Kokos-Variante machen.
- Kakaonibs: Statt Kakaochips, probier’s mal mit Kakaonibs. Pure, gehackte Kakaobohnen eben. Das schmeckt intensiv und sorgt für den gewissen Knusperfaktor.
- Gewürze: In den kalten Monaten gib dazu 2 TL Zimt. Oder Ingwerpulver. Und 1/4 TL Vanillepulver geht immer und verleiht den Cookies einen klassischen Geschmack.
- Kakao: Mach mal Choco-Cookies, indem du 3-4 EL Kakao hinzugibst. Die Haselnüsse dürfen in dem Fall bleiben. Schließlich kann keiner der Kombi Haselnüsse und Schokolade widerstehen.
- Mix it up: Z. B. für die Variante “Peanuts & Jelly” gehackte Erdnüsse und Trockenpflaumen kombinieren.
Wie sind selbstgemachte Haselnuss-Cookies aufzubewahren?
In einer Dose verschlossen halten sich die Kekse gut eine Woche bei Raumtemperatur. Aber das nur in der Theorie. In der Praxis wirst du sie jeden zweiten Tag wieder backen müssen, weil sie so schnell weg sind. Und glaube es mir, dafür brauchst du nicht mal fremde Hilfe. Tipp: Gleich die doppelte Menge backen und in jede Teighälfte andere Zugaben untermischen.
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Einfache, gesunde & vegane HASELNUSS-COOKIES + Variationen
Zutaten
- 60 g Kokosöl
- 60 g Kokosblütenzucker (andere Kristallzuckerarten möglich)
- 1/2 TL Natron
- 1 TL Zitronensaft
- Prise Salz
- 200 g Dinkelmehl bzw. Mehl nach Wahl (glutenfreie Mehlsorten möglich)
- 100 g Erdmandelmehl
- 100 ml pflanzliche Milch
- 60 g Haselnüsse, gehackt, idealerweise geröstet (weitere Varianten im Artikel)
Anleitung
- Alle Zutaten wie aufgelistet der Reihe nach in eine große Schüssel geben. Kurz mit einem Schneebesen glatt rühren, bevor das Mehl hinzugegeben wird. Der Teig soll gut formbar sein und nicht trocken.
- Mit den Händen oder mit einem Keksausstecher große und relativ flache Kekse formen (à ca. 8 cm Ø).
- Auf einem Backblech mit Backpapier oder wiederverwendbarer Silikonmatte geben.
- Bei 180° C Ober-/Unterhitze backen. Die Backzeit beträgt 20 Minuten, auf der Silikonmatte etwas länger.
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