Bananendip! Das war eine der großen Entdeckungen auf meiner letzten Reise nach Gran Canaria. Den Bananendip habe ich in einem Souvenirladen entdeckt. Zutaten: kanarische Bananen und Paprika. Geschmack: Wie Paprika mit Bananenaroma. 😀 Gerade weil die Kombination so ungewöhnlich ist, musste ich diesen Dip probiert haben. Und gerade ungewöhnliche vegane Rezepte sind auf meinem Blog an der richtigen Stelle. Also habe ich den extravaganten Bananendip nachgemacht, damit auch ihr in den Genuss dieses kanarisch-kulinarischen Wunders kommen könnt. 😉

Bananendip + Wurzelgemüse

Bei Dips braucht man ja was zum Dippen dazu. Also habe ich mir überlegt, dass aufgrund des süßlichen Geschmacks Wurzelgemüse aus dem Ofen die ideale Ergänzung wäre. Wenn ihr aber einfach was Schnelles haben wollt, könnt ihr den Bananendip genauso gut auch mit Gemüse- oder Tortillachips servieren.

Bananendip + Chips

Das Rezept

Zutaten:

Dip:

  • 150 g Bananen (oder 100 g Baby-Bananen) – ohne Schale gewogen
  • 100 g gerösteter roter Paprika
  • 50 g gerösteter grüner Paprika oder 1/4 – 1/2 Avocado
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL Knoblauchpulver oder eine kleine Knoblauchzehe

Gemüse:

  • Ca. 1 kg, nach Wahl, z.B. 2 Rote Bete, 2 Petersilienwurzeln, 2-3 Karotten, 3-4 rote und weiße Zwiebeln, 1 kleine Knollensellerie, Fenchel
  • 3-4 EL Oliven- oder Kokosöl
  • 2 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL Zucker
  • Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Für den Dip alle Zutaten in den Mixer geben und cremig pürieren.
  2. Gemüse in Sticks schneiden, die Zwiebeln in Spalten oder breite Ringe und mit Öl und Gewürzen in einer Schüssel würzen. Im Ofen bei 200° C auf der zweiten Schiene von unten ca. 30 min rösten.

Wurzelgemüse Sticks

Anmerkungen:

  • Die kanarischen Bananen sind besonders aromatisch. Die hier angebotenen kommen an diesen Geschmack gar nicht ran. Also empfehle ich, damit der Dip gelingt, nur reife Bananen zu verwenden. Alternativ wären auch Baby-Bananen geeignet, die mehr Geschmack haben als herkömmliche. Das kann aber teuer werden. 😉
  • Ich habe gerösteten Paprika aus dem Glas verwendet, der schon Essig enthält. Wenn ihr den Paprika selbst röstet oder rohen verwendet, könnt ihr die Essigmenge für einen intensiveren Geschmack verdoppeln.
  • Statt grünem Paprika kann man auch Avocado verwenden – dadurch wird der Dip besonders luftig. Geklappt hat es aber auch mit 1/2 Zucchini.

 

Bananendip + Wurzelgemüse

Gemüsechips & Tortillaröllchen mit Bananendip

Bananendip mit Gemüsechips

Wie würdet ihr den Bananendip essen?

 

XO Naturita