Liebe geht bekanntlich durch den Magen – und sollte dabei ein gutes Bauchgefühl hinterlassen. Dieser Pastinakenkuchen mit Schokolade und Haselnüssen tut es definitiv: aromatisch, saftig und dazu noch vegan, vollwertig, fettarm und nur mit Datteln gesüßt. Also nicht lange zögern – nachbacken! 😉

Warum ein Pastinakenkuchen?

🔎 Die Zutaten unter der Lupe
- Pastinaken: Reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Kalium – sie unterstützen die Verdauung, das Immunsystem und sorgen für eine natürliche Süße im Kuchen.
- Haselnüsse: Enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und Magnesium – gut fürs Herz, die Haut und die Muskulatur. Zudem verleihen sie dem Kuchen ein wunderbares Aroma und harmonieren perfekt mit den Pastinaken.
- Einkornmehl: Für eine bessere Bekömmlichkeit greife ich, wenn möglich, auf Urgetreide zurück. Einkorn ist meine erste Wahl für unkomplizierte Rezepte. Alternativ kann Vollkorn-Dinkelmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung verwendet werden.
- Tapiokastärke: Fungiert in diesem Rezept als Bindemittel. Ich bevorzuge Tapiokastärke gegenüber herkömmlicher Maisstärke, um potenzielle Gentechnik zu vermeiden.
- Hafermehl: Bringt Abwechslung in die Nährstoffzusammensetzung und hat zudem eine gute Bindefähigkeit. Hafer ist außerdem reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken können. Kann durch zusätzliches Einkornmehl ersetzt werden.
- Datteln: Ganze Datteln sind nicht nur ein natürliches, vollwertiges Süßungsmittel – sie sorgen auch für eine herrlich fudgy Konsistenz. Zudem enthalten sie viele Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.
- Banane: Dient als Ei-Ersatz und sorgt für eine natürliche Süße. Enthält wertvolle Ballaststoffe und Vitamin B6. Alternativ kann Apfelmus verwendet werden.
- Aquafaba: Mein Geheimtipp als Ei- und Fettersatz! Der Kichererbsensud sorgt für eine geschmeidige Teigkonsistenz und spart Fett. Probiert es unbedingt auch in anderen Kuchenrezepten aus.
- Sprudelwasser: Lässt den Kuchen wunderbar aufgehen. Tipp: Abgestandener Sekt oder Apfelwein eignen sich ebenfalls perfekt für dieses Rezept.

Zutaten
- 125 g Pastinaken (fein gerieben)
Trocken:
- 125 g Einkornmehl
- 60 g Tapiokastärke
- 60 g Hafermehl
- 1 TL gemahlener Zimt
- 3 gestrichene TL Backpulver
- 1 gestrichener TL Natron
- 4 EL Kakaopulver zum Backen
- 50 g gemahlene Haselnüsse
Feucht:
- 125 g Datteln
- 1 Banane (ca. 100 g ohne Schale)
- 50 g Aquafaba
- 100 ml Sprudelwasser
- 1 EL Kokosöl
- 1 TL Apfelessig
Ganache:
- 120 g dunkle vegane Schokolade
- oder:
- 60 g Cashewmus
- 40 g Kakaomasse
- 40 g Ahornsirup
Topping:
- 2 EL grob gehackte, geröstete Haselnüsse
Anleitung
- Heize den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Eine rechteckige Backform (ca. 30 cm lang) einfetten.
- Die Pastinaken fein reiben. Zur Seite stellen.
- Trockene Zutaten mixen: Mische Einkornmehl, Tapiokastärke, Hafermehl, Backpulver, Natron, Zimt, Kakaopulver und gemahlene Haselnüsse in einer großen Schüssel.
- Feuchte Zutaten vermengen: Im Mixer Datteln, Banane, Kokosöl, Aquafaba und Apfelessig zu einer cremigen Masse pürieren. Erst danach das Sprudelwasser hinzufügen.
- Alles vermischen: Die feuchte Mischung zu den trockenen Zutaten geben und vorsichtig unterheben. Dann die geriebenen Pastinaken einarbeiten, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
- Den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Kuchen längs leicht einschneiden, damit er „kontrolliert“ aufgeht. 50-60 Minuten backen, oder bis ein Holzspieß sauber herauskommt.
- Ganache zubereiten: Für die Ganache vegane Schokolade oder alternativ Cashewmus, Kakaomasse und Ahornsirup in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen. Gut verrühren und den noch warmen Kuchen damit überziehen. Sofort mit gehackten Haselnüssen dekorieren.
Feedback & Follow
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